|
MENSCHLICHKEIT im Advent
Advent die Zeit der Nächstenliebe,
so mancher Mensch nun in sich geht.
Gesinnung gilt's zu überdenken,
die sonst nur immer abseits steht.
Die oft so unberührten Herzen
werden täglich wach gemacht.
Spenden hier, Geschenke dort,
die Börsen werden nicht bewacht.
Hat die Welt den Sinn verkannt?
Lasst die Jesulieb' entflammen,
Gebote sind mehr Menschlichkeit,
drum rückt ein Stück zusammen.
© H.N.
BITTE AN DEN NIKOLAUS
Lieber guter Nikolaus
komm in diese Mitte,
betrete gerne unser Haus
und höre nun die Bitte.
Jederzeit zur Nächstenliebe
mache immer uns bereit,
off'ne Augen im Weltgetriebe
für manche Nöte dieser Zeit.
Nicht nur an diesem Tage,
das ganze Jahr jedem gezeigt.
Täglich Mut zum Helfen wage,
zum Beistand leisten wohlgeneigt.
© H.N.
LEUCHTENDE KINDERAUGEN
Kleine Gaben
von Herzen schenken,
an manche Menschen
ganz lieb denken.
Mit bunten Ideen
glücklich machen,
Kinder jubeln,
herzlich lachen.
Spende Freude,
sei sie auch klein,
bringt in's Herz
den Sonnenschein.
Schenke Glück,
so oft es geht,
das bringt dir
Lebensqualität.
© H.N.
WEIHNACHTSGRÜßE NACH DRÜBEN
An Heilig Abend schick' ich Grüße
in das ewig, große Reich,
wenn ich an die Lieben denke,
ach was wird mein Herz so weich.
An Omas, Opas und die Eltern,
an Brüderlein und Schwesterherz,
Gedanken sind erfüllt mit Liebe,
nun schau' ich gerne himmelwärts.
Erinnerung an jenen Abend,
ist für mich noch greifbar nah,
die Blicke, Gesten meiner Lieben,
ach was war es wunderbar.
Und an den nächsten Feiertagen
erfüllt das Haus der Kindersegen,
mancher Stolz kommt auch von drüben,
Gefühle sich in Seelen regen.
Irgendwann in künft'gen Tagen
kommt eine liebenswerte Zeit,
wo wir uns im Arme liegen
und dann beginnt die Herrlichkeit.
© H.N.
Alle Texte von Herta, Rechte liegen bei Ihr.
Phantasie ist wichtiger als Wissen.
(Albert Einstein)
Beiträge: | 1.385 |
Registriert am: | 29.12.2007 |
Ich habe mal irgendwann eins aus Kindersicht geschrieben.Für die Poetic-Harmonists wohl nicht das Richtige -ich stell es trotzdem mal hier ein:
Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung.
( Marcel Pagnol )
Beiträge: | 565 |
Registriert am: | 29.12.2007 |
Weitere Ideen siehe Kreativhaus.
Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung.
( Marcel Pagnol )
Beiträge: | 565 |
Registriert am: | 29.12.2007 |
Weihnachtszeit
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit,
öffnet eure Herzen weit,
nehmt in euch auf das Wunderlicht,
vergesst nur euren Nächsten nicht.
Weihnachtsmarkt, wohin man sieht,
Glühweinduft in deine Nase zieht –
und viele tausend bunte Lichter,
erhellen kindliche Gesichter.
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit,
öffnet eure Herzen weit,
nehmt in euch auf das Wunderlicht,
vergesst nur euren Nächsten nicht.
Gar manch geschmückter Tannenbaum,
erhellt schon einen dunklen Raum,
er riecht nach Winter und nach Wald,
erfreut das Christkind auch sehr bald.
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit,
…
Gebacken sind schon alle Plätzchen,
auch der Stollen für das Schätzchen,
Geschenke sind schön eingebunden,
für jeden hat man was gefunden.
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit,
…
Das Fest der Feste kann nun kommen,
nimm’s in dir auf, gar recht besonnen,
dann nimm von diesem Weihnachtsgeist,
dir etwas mit in jede Jahreszeit.
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit,
…
© Eleonore Görges
31.07.08
Was wir wissen, ist ein Tropfen,
was wir nicht wissen - ein Ozean.
(Sir Isaac Newton)
Beiträge: | 595 |
Registriert am: | 13.02.2008 |
Geist der Weihnacht
Ich bin der Geist der Weihnachtszeit,
mach mich in allen Herzen breit,
erscheine pünktlich, jedes Jahr,
genauso, wie’s schon immer war.
Drum muss auch dieses mal ich sehen,
wie Menschen durch ihr Leben gehen,
meist sind sie blind für Leid und Not,
sitzen doch all im selben Boot.
Mit dem Glanz der bunten Lichter,
sieht man plötzlich auch Gesichter,
die traurige Augen haben –
und am Hungertuche nagen.
Man sieht den Nachbarn, der allein,
das ganze Jahr, tagaus, tagein,
der niemanden zum Reden hat,
auch seine Augen sind ganz matt.
Im Angesicht von Kerzenschein,
denkt man gar ans Altenheim,
die Mutter wartet schon seit Wochen,
auf den Besuch, wie ihr versprochen.
Gespendet für den guten Zweck,
per Überweisung, oder Scheck,
erleichtert das Gewissen sehr,
kurz ist die innere Einkehr.
Ist die Weihnachtszeit vorüber,
hat der Mensch den Großmut über,
warum muss so weit ich thronen?
Möcht’ in ihnen immer wohnen!
© Eleonore Görges
01.08.08
PS: Der erste Vers könnte evtl. als Refrain genommen werden
Was wir wissen, ist ein Tropfen,
was wir nicht wissen - ein Ozean.
(Sir Isaac Newton)
Beiträge: | 595 |
Registriert am: | 13.02.2008 |
Forum Software von Xobor.de Einfach ein Forum erstellen |